Das Ersetzen der Aktivmasse der negativen Platten durch ein Blei-Kohlenstoff-Komposit reduziert unter Umständen die Sulfatierung und verbessert die Ladungsannahme der negativen Platten.
Blei-Kohlenstoff-Batterien bieten also folgende Vorteile:
Test haben ergeben, dass unsere Blei-Kohlenstoff-Batterien selbst nach mindestens fünfhundert 100 %-tigen Tiefenentladungen noch leistungsfähig sind. Bei den Tests wurden die Batterien täglich bis auf 10,8 V mit I = 0,2 C₂₀ entladen. Daraufhin wurden sie für zwei Stunden im entladenen Zustand belassen und dann wieder mit I = 0,2 C₂₀ aufgeladen.(Mehrere Hersteller von Blei-Kohlenstoff-Batterien werben mit einer Betriebslebensdauer von bis zu zweitausend Zyklen mit einer 90 %-tigen Tiefenentladung. Diese Zahlen konnten wir bislang noch nicht bestätigen.)
Folgende Fehlermodi treten am häufigsten auf:
Im Idealfall sollte eine Blei-Säure-Batterie mit einer C-Rate von höchstens 0,2 C geladen werden. Auf die Konstantladungsphase sollte eine achtstündige Konstantspannungsphase folgen. Eine Erhöhung des Ladestroms und der Ladespannung verkürzt die Dauer des Wiederaufladens. Dies führt jedoch zu einer kürzeren Lebensdauer der Batterie, da die Temperatur steigt und die Korrosion an den positiven Platten aufgrund einer höheren Ladespannung schneller voranschreitet.
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